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Tagung der Königinnenzüchter

Tagung

 

der Züchter, Belegstellenleiter, Königinnenvermehrer und Imker

Der Imkerverein Dippoldiswalde, der Landesverband Sächsischer Imker e.V. und der LSV e.V. laden zum diesjährigen Züchtertreffen in Sachsen ein. Interessierte Imker aller Bienenrassen sind dazu eingeladen.


 

Veranstaltungsort:

 

Fachschule für Gartenbau – LfULG, Hörsaal Nr. 1

Söbrigener Straße 3a,  01326 Dresden

Datum:

Samstag, der 22.02.2025

 

Uhrzeit:

9:00 bis ca. 16:00 Uhr

 

 

Tagungsprogramm:      

 

9:00 Uhr

 

Begrüßung

 

9:15 bis 11:00 Uhr

Vorstellung der Belegstellen und Drohnenlinien

Die Belegstellenleiter und Besamer stellen Ihre Zuchtaktivitäten, Drohnenlinien und die Möglichkeiten der Anmeldung vor.

 

11:00 bis 12:00 Uhr

Genetische Grundlagen der Zucht bei der Honigbiene
Referent: Mario Förster

(Vorsitzender Imkerverein Grüngräbchen und Zuchtkoordinator im LSV e.V.)

 

12:00 bis 13:00 Uhr

Mittagspause (Bäckerei Wippler)      

 

13:00 bis 14:00 Uhr

Viele Jahre Viren Monitoring
Referent: Andreas Hohmuth

(2. Vorsitzender Imkerverein Fraureuth und Zuchtobmann LVSI e.V.)

 

14:00 bis 14:30 Uhr

Kaffeepause

 

14:30 bis 15:30 Uhr

Varroaresistenzzucht in Sachsen Bericht und Vorausschau
Referent: Dietmar Uhlemann
(Vorsitzender LSV e.V.)

 

15: 30 Uhr bis ….

Diskussion

 

 

Anmeldung:

3. Fachtag der Bienengesundheit

dritter Bienengesundheitstag an der TH-Mittweida des Varroaresistenzzucht e.V.

zum dritten mal, der Bienengesundheitstag an der TH-MittweidaEinladung zum 3. Fachtag der Bienengesundheit

Liebe Imker:innen und Bienenfreund:innen, hiermit laden Sie die TH-Mittweida und der Landesverband Sachsen, Varroaresistenzzucht e. V., herzlich zum 3. Fachtag der Bienengesundheit am 16.11.24 ein. Auf der Tagung erwarten Sie spannende Vorträge aus der Wissenschaft rund um das Thema der Bienengesundheit und der Umwelt der Bienen!

Außerdem bieten sich ausreichend Gelegenheiten, um neue Kontakte zu anderen Bienenfreunden zu knüpfen und zum gemeinsamen Wissensaustausch während der Pausen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Parkmöglichkeiten bitte am Schwanenteich nutzen.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme am Bienengesundheitstag und Anmeldung


 

Termin & Ort Bienengesundheitstag


Hochschule Mittweida
Haus 5 - Gerhard-Neumann-Bau
Technikumpl. 17a 
(Lessingstrasse)

09648 Mittweida

Datum:

Samstag, den 16. November 2024
Beginn: 9:00 Uhr, Ende: ca. 16:00 Uhr

Tagungsprogramm Bienengesundheitstag:

ab 8:00 Uhr Einlass und kleiner Imbiss

9:00 bis 9:15 Uhr Begrüßung & Vorstellung

Lisa Prodnikow M.Sc. Die Arbeit der Hochschule Mittweida und des Landesverbandes Sachsen, Varroaresistenzzucht e.V.

9:15 bis 10:00 Uhr Auswertung und Prognosen der Resistenzzucht in Sachsen

10:00 bis 11:00 Uhr Frau Winkler spricht über Instrumentelle Besamung und stellt Ihr Lebenswerk vor.

11:00 bis 12:00 Uhr Genetische Marker der Varroaresistenz Tom Schmidt M.Sc. von der TH-Mittweida 

12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause - für das leibliche Wohl ist gesorgt

13:00 bis 14:30 Uhr Bienengesundheit und Varroa, Bernhard Heuvel DBIB Vize-Präsident

14:30 bis 15:00 Uhr Kaffebause

15:00 bis 16:00 Uhr Bienen und Pathogene aus der Umwelt Patrycja Pluta (Martin Luther Universität Halle-Wittenberg)

16:00 bis ca. 16:40 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema Zucht und Verbreitung der Varroaresistenz. Wie kann die Verbreitung der auf Varroaresistenz getestete Genetik in der gesamten Imkerschaft erfolgen

 

Änderungen vorbehalten

Anfahrt, Parkplätze und Wegbeschreibung

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und Anmeldung zum Bienengesundheitstag.

Es wird eine Tradition geben der Bienengesundheitstag an der TH-Mittweida, organisiert von der TH-Mittweida und dem Varroaresistenzzucht e.V.

2. Fachtag der Bienengesundheit

Die Organisatoren des Fachtages Bienengesundheit in Mittweida

Bienengesundheitstag wie überleben die Bienen ohne Medikamente

 

Einladung zum 2. Fachtag der Bienengesundheit

Liebe Imker:innen und Bienenfreund:innen, hiermit laden Sie die TH-Mittweida und der Landesverband Sachsen, Varroaresistenzzucht e. V., herzlich zum 2. Fachtag der Bienengesundheit am 18.11.23 ein. Auf der Tagung erwarten Sie spannende Vorträge aus der Wissenschaft rund um das Thema der Bienengesundheit und der Umwelt der Bienen!

Außerdem bieten sich ausreichend Gelegenheiten, um neue Kontakte zu anderen Bienenfreunden zu knüpfen und zum gemeinsamen Wissensaustausch während der Pausen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln statt.

 

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme am Bienengesundheitstag und Anmeldung

 
Was geschieht mit meiner Futterkranzprobe im Labor 9:00 Uhr
https://youtube.com/live/3tpLkveCXcU
 
Bienenwald Hessen – Ein Wald für Bienen / Bienen für den Wald 9:45 Uhr
https://youtube.com/live/EDDmPIns004
 
Gesundheit solitärer Wildbienen in Abhängigkeit von Landschaftsvielfalt, landwirtschaftlichen Praktiken und des Pollenangebotes 10:30 Uhr
https://youtube.com/live/_gcb5YuMnXY
 
Vergleich der Varroaresistenz in Bienenvölkern als Nutztier und wildlebender Bienenvölker 11:15 Uhr
https://youtube.com/live/gvbPSzBsGTA
 

Nosema, erkennen behandeln Vorbeugen (The ABC’s of nosemosis”n) 13:00 Uhr

https://youtube.com/live/kS1oGNpp9dw

Genetik Anpaarungstypen in der Bienenzucht und die praktische Anwendung in der Resistenzzucht 13:45 Uhr
https://youtube.com/live/hT9rRMA4OrY

Züchtung Varroa-resistenter Bienen 14:30 Uhr
https://youtube.com/live/y0UgbCVXIE4

Wie wir die Intelligenz der Bienen mit Pestiziden stören. 15:00 Uhr
https://youtube.com/live/ydww3V7vKKM


Termin & Ort Bienengesundheitstag


Hochschule Mittweida - Haus 39
Bahnhofstr. 15
09648 Mittweida

Datum:

Samstag, den 18. November 2023
Beginn: 9:00 Uhr, Ende: ca. 17:00 Uhr

Tagungsprogramm Bienengesundheitstag:

  • ab 8:00 Uhr Einlass und kleiner Imbiss

  • 9:00 bis 9:15 Uhr
    Begrüßung & Vorstellung

    Die Arbeit der Hochschule Mittweida und des Landesverbandes Sachsen, Varroaresistenzzucht e.V.

  • 9:15 bis 9:45 Uhr
    Was geschieht mit meiner Futterkranzprobe im Labor

    Referent: Dr. Hardt LUVA

    Inhalt des Vortrages: Futterkranzproben, die Vorgänge im Labor. Warum dauert die Untersuchung so lange. Was bedeutet unspezifischer Keim.


  • 9:45 bis 10:30 Uhr
    Bienenwald Hessen – Ein Wald für Bienen / Bienen für den Wald
    Referent: Martin Gabel, LLH-Bieneninstitut Kirchhain
    Inhalt des Vortrags: Massive Waldschäden durch Hitze, Trockenheit und Käfer-Kalamitäten; Klimawandel macht Strategien zum Waldumbau notwendig; gleichzeitig drastischer Rückgang der Artenvielfalt, insbesondere „Bienensterben“; Flächenkonkurrenz wächst (Nutzung durch Menschen, Refugium für Natur) -> Ansatz Schutz durch Nutzung, vereinen von mehreren Nutzungsinteressen auf einer Fläche; Honig als nicht-Holz-Waldprodukt (Nahrungsmittel zusätzlich zum Holz als Einkommensquelle für Waldbesitzende); gleichzeitig Chance zur Trachtverbesserung für Honigbienen und Wildbienen.

    Information zum Referenten: Biologiestudium mit Fokus auf Tierökologie und Naturschutz; besonderer Bezug zu Honigbienen und Wildbienen; Parallel zum Studium Lehrgangs/Beratungstätigkeit am Bieneninstitut Kirchhain; Masterarbeit zu Arbeitsteilung und Unterartendiversität; Koordination SMR-Projekt; Promotion zu Varroaresistenzmechanismen; Aktuell: Projekt Bienenwald Hessen und feste Stelle am Bieneninstitut (Stellvertreter von Dr. Marina Meixner) mit Schwerpunkt Imkerei und Zucht.

  • 10:30 bis 11:15 Uhr
    Gesundheit solitärer Wildbienen in Abhängigkeit von Landschaftsvielfalt, landwirtschaftlichen Praktiken und des Pollenangebots

    Referenten: Lisa Prudnikow und  Prof. Röbbe Wünschiers, Hochschule Mittweida

    Inhalt des Vortrags: Die Vereinfachung der Landschaft, die intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung einschließlich der Pestizidbelastung und der Mangel an Nahrungspflanzen für Bienenbestäuber wurden als Hauptursachen für den Rückgang der Bienen identifiziert. Die zugrundeliegenden Mechanismen, wie z. B. die kaskadierenden und interagierenden Auswirkungen einer schlechten Ernährung aufgrund fehlender Nahrungspflanzen auf die Gesundheit und Fitness von Bienen, sind jedoch kaum bekannt und werden von uns untersucht. Wir konzentrieren uns dabei auf eine Hauptforschungsfrage: Wie beeinflussen Landschaftsvielfalt, landwirtschaftliche Bewirtschaftung und Bestäubermanagement, die Vielfalt der Blütenressourcen und die Zusammensetzung der Pollennahrung direkt oder indirekt die Gesundheit von Solitärbienen?

  • 11:15 bis 11:45 Uhr
    Vergleich der Varroaresistenz in Bienenvölkern als Nutztier und wildlebender Bienenvölker
    Referent:
    Dr. Frank Mallwitz

  • 12:15 bis 13:00 Uhr
    Mittagspause - für das leibliche Wohl ist gesorgt

  • 13:00 bis 13:45 Uhr
    Nosema, erkennen behandeln Vorbeugen (The ABC’s of nosemosis”n)
    Referent:
    Anna Gajda PhD, Szkoła Główna Gospodarstwa Wiejskiego w Warszawie

    Inhalt des Vortrags: 
    Nosema, die Durchfallerkrankung der Bienen, hervorgerufen durch ein Bakterium, verursacht jedes Jahr Verluste von Bienenvölkern. Die tatsächlichen Verluste sind eine Dunkelziffer, da zu schnell der Verlust auf die Varroamilbe geschoben wird.

 

  • 13:45 bis 14:30 Uhr
    Genetik innovativer Anpaarungstypen in der Bienenzucht und die praktische Anwendung in der Resistenzzucht
    Referent: Dr. Andreas Hoppe, Leiter Zucht & Genetik am Länderinstitut für Bienenkunde Hohen-Neuendorf.
    Die genetischen Grundlagen der verschiedenen Anpaarungstypen und praktische Implikationen für die Resistenzzucht. Simulationsstudie zum genetischem Trend und Inzuchtmanagement bei verschiedenen Anpaarungstypen. Auf dem Weg zu genetischen Modellen für die verschiedenen Varroaresistenzmerkmale. Strategien zur Einbindung von Genotypisierungen. Feinheiten der Registrierung von besamten Königinnen und Resistenzmerkmalen in BeeBreed. 

    Info zum Referenten:
    Tätigkeitsgebiet:
    Zuchtwertschätzung für viele europäische Zuchtprogramme, Betreiber der BeeBreed-Plattform.
    Forschungsgebiet: Adaptierte Zuchtwertmodelle, Genotypisierungen in der Zucht, innovative Zuchtstrategien, Varroa- und Krankheitsresistenzzucht.

  • 14:30 - 15:00 Uhr

    Züchtung Varroa-resistenter Bienen
    Referent: Dietmar Uhlemann, LSV e.V.

    Die Bienen, das drittwichtigste Nutztier, wird seit Jahrzehnten bedroht durch die Varroamilbe. Jährlich sterben 30 - 50 % der Bienenvölker an dieser Milbe und Ihrer Begleiterscheinungen. In Sachsen hat sich eine Gruppe von Bienenzüchtern zusammengefunden, die seit 2016 die Zucht Varroa resistenter Bienenvölker aufgenommen hat. Heute hat diese Gruppe Bienenvölker, die ohne medikamentöse Behandlung gegen die Varroamilbe überleben können. Wie war der Weg dahin und wie geht es weiter mit dieser Zucht? Das große Ziel, bis 2033, flächendeckende Varroa-Resistenz in Deutschland?

  • 15:00 bis 15:30 Kaffeepause
  • 15:00 bis 16:00 Uhr
    Wie wir die Intelligenz der Bienen mit Pestiziden stören.

    Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Randolf Menzel
    Forschungsgebiet: Navigation der Honigbienen, die Organisation des großen Raumgedächtnisses

    Da sich die Entdeckung des Bienentanzes durch Karl von Frisch zum 100. Mal jährt und die Verleihung des Nobelpreises an ihn zum 50. Mal, der besondere Anlass, die Kenntnisse aus der heutigen Sicht der Wissenschaft zu betrachten.

  • Podiumsdiskussion zum Thema Zucht und Verbreitung der Varroaresistenz.
    Wie verbreite ich die auf Varroaresistenz getestete Genetik in der gesamten Imkerschaft.

Änderungen vorbehalten

 

Gebäude  HS-Mittweida
Foyer HS-Mittweida

 

 

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und Anmeldung zum Bienengesundheitstag.

Alle Beiträge der Referenten sind auf YouTube als Playliste zu finden. Auf dem YouTube-Kanal sind auch die Beiträge des ersten Bienengesundheitstag zu finden

Auswertung Verbundprojekt SMR / VSH Zucht der Honigbiene

Logo des Landesverbandes Sachsen

Der Anteil Sachsens am Gesamtprojekt

Beteiligte: Bieneninstitut Kirchhain, GdeB, DIB, AGT, Bieneninstitut Hohen-Neudorf

Auswertung der SMR Eigenschaften des Landesverbandes Sachsen
Im Verbundprojekt, Zucht einer Varroaresistenten Honigbiene, der beteiligten Partner wurden ca. 1400 Königinnen auf Varroaresistenz untersucht.

Davon hat Sachsen 440 Königinnen erstellt, ausgezählt und die Protokolle dem Bieneninstitut Kirchhain zur Auswertung im Verbundprojekt, zur Verfügung gestellt.

Es konnten 312 Protokolle für die weitere wissenschaftliche Arbeit genutzt werden.
Für 128 Protokolle konnten entweder die Abstammung nicht mehr ermittelt werden oder die Bedingungen für die Anerkennung der Protokolle (mindestens 10 einfach befallene Zellen oder 300 geöffnete / untersuchte Zellen), nicht erfüllt werden.

2021 wurden in Sachsen 27 Königinnen mit >70 % SMR gefunden.
Theoretisch sind Bienenvölker ab 70 % ohne medikamentelle Behandlung gegen die Varroamilbe überlebensfähig.
Aber zu beachten ist, dass Bienenvölker auch an anderen Krankheiten (Nosema, amerikanische Faulbrut, europäische Faulbrut) sterben können.
Diese Königinnen sind, sofern diese den Winter überstehen, die Zuchtmütter für 2022.

Grün unterlegte Felder, sind entsprechend gute Ergebnisse (1=100 % in Spalte SMR, Spalte Brutbefall in %)

Neu ins Auswertungs-Protokoll aufgenommen

Tabellenkopf der Excel-Datei zur Auswertung SMR
  • Abstammung Mutter (2a)
  • Drohnenvolk (1b) = M99(DSU)20; M16(DSU)20 (Töchter der M7(IMR)19sdi
  • Vatervolk (4a) = M7(IMR)19sdi (siehe rechts)
  • Insgesamt untersuchte Brutzellen jüngere Stadien (Streckmaden- oder Weißaugenstadium)
  • Milben in jüngeren Brutstadien
  • Bienenprobe Gewicht
  • Milben in Bienenprobe
  • Die Felder Anteil Milben in junger Brut und Bienenbefall werden errechnet.
Eräuterung 1b und 4a Drohnnvölker

Hygienetest bei Honigbienen

Der Test wird in verschiedenen Methoden beschrieben.

  • Nadeltest im Blümchenmuster
  • Einfrieren der Brut mit Trockeneis oder flüssigen Stickstoff
  • Nadelkissen / Nadelstempel
  • Bewertet wird in allen Verfahren nach 12 – 24 Stunden

Der Hygienetest für Honigbinen ist ein wesentlicher Bestandteil aller Zuchtordnungen für Königinnenzüchter, gleichgültig ob Buckfast, Carnica oder dunkle Bienen.

Hygenietest im Blümchenmuster, Nadeltest

Nadeltests im Blümchenmuster

Verteilung der Testzellen über die Wabe

Verteilung der Testzellen über die Wabe

Hygienetest mit eingefrorener Bienenbrut

Hygienetest mit eingefrorener Bienenbrut

Hygienetest mit Nadelstempel

Hygienetest mit Nadelstempel

Schablone zur Ermittlung der Brutausfallrate und Nadeltest

Schablone für Nadeltest in der Anwendung

Schablone für Nadeltest in der Anwendung

Die Schablone ist 10 x10 Zellen groß. Es ist leicht möglich, die Brutausfallrate zu zählen. In diesem Fall sind es 15 Zellen, das sind 15% Brutausfall

Der Brutausfall kann aus verschiedenen Ursachen bestehen:

  • Ausgeräumte Zellen wegen Varroa befall
  • Heizzellen - beim bestifften frei gelassenen Brutzellen zum Heizen der Wabe
  • Ausgeräumte Eier, abgestorbenen Eier
  • gleiche Sexallele von Seite der Königin und des Drohnen. Es entstehen diploide Drohnen, die von den Arbeiterinnen erkannt werden und kurz nach Schlupf aus dem Ei entfernt werden.
Zeichnung der Schablone zum Anfertigen

Zeichnung der Schablone zum Anfertigen

1. Fachtag der Bienengesundheit

Die Organisatoren des Fachtages Bienengesundheit in Mittweida

Bienengesundheitstag wie überleben die Bienen ohne Medikamente

 

Termin & Ort

Ort:

Hochschule Mittweida - Haus 39
Bahnhofstr. 15
09648 Mittweida

Datum:

Samstag, den 19. November 2022
Beginn: 9:30 Uhr, Ende: ca. 17:00

 

 

Tagungsprogramm:

  • Begrüßung & Vorstellung Saxony ⁵
    Nico Beier (HTW Dresden) & Dietmar Uhlemann (LSV e.V.)

    Youtube zum YouTube-Video

    Die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Dresden, Leipzig, Zwickau, Zittau/ Görlitz und Mittweida bündeln Know-How und Ressourcen auf Basis einer gemeinsamen Transferstrategie in einem kooperativen Transferverbund.

    Weiterlesen...

 

  • Landschaftsstruktur und Agrarumweltmaßnahmen
    Kathrin Czechofsky, Georg-August-Universität Göttingen

    Wechselwirkungen der Landschaftsstruktur (Blühstreifen) und kombinierter Agrarumweltmaßnahmen auf die Diversität, die Populationsentwicklung und den Gesundheitszustand von Wild- und Honigbienen

 

  • Experimentelle Ansätze zur Pollenbestimmung
    Lisa Prudnikow, HS Mittweida

    Biodiversität ist mehr als Artenzählen – es kommt auch auf die inneren Werte an. Das Erbgut im Zellkern, die DNA. Wie können wir ihre Diversität erfassen und was bringt das? An der Hochschule Mittweida , im Co-Creation Lab "Landwirtschaft und Biodiversität" des Transferverbundes Saxony⁵ kooperieren Professor Wünschiers und sein Team mit Bienen, genauer mit Wildbienen, Hummeln sowie Honigbienen und ihren Imkern, um die genetische Biodiversität zu erfassen – und nebenbei mit weiteren Partnern weitere Fragen zum Sammelverhalten von Bienen zu beantworten.

 

  • Züchtung Varroa-resistenter Bienen
    Dietmar Uhlemann, LSV e.V.

    Youtube zum YouTube-Video

    Die Bienen, das drittwichtigste Nutztier, wird seit Jahrzehnten bedroht durch die Varroamilbe. Jährlich sterben 30 - 50 % der Bienenvölker an dieser Milbe und Ihrer Begleiterscheinungen. In Sachsen hat sich eine Gruppe von Bienenzüchtern zusammengefunden, die seit 2016 die Zucht Varroa residenter Bienenvölker aufgenommen hat. Heute hat diese Gruppe, Bienenvölker, die ohne medikamentöse Behandlung gegen die Varroamilbe überleben können. Wie war der Weg dahin und wie geht es weiter mit dieser Zucht? Das große Ziel, bis 2030, flächendeckende Varroa Resistenz in Deutschland?

 

  • Künstliche Besamung von Bienenköniginnen
    Matthias Engel, Bayern

    Youtube zum YouTube-Video

    Geboren in Mecklenburg-Vorpommern, studierte ökologische Landwirtschaft, Geschichte und Philosophie. Seit 2004 züchtet er Honigbienen. Der Wunsch, Drohnenlinien aus dem eigenen Tierbestand zur Begattung der Königinnen zu nutzen, führte zur künstlichen Besamung. Inzwischen ist er auf diesem Gebiet ein gefragter Experte und gibt sein Wissen gern in Artikeln, Vorträgen und Kursen weiter. Sein Buch "Eigene Bienenzucht durch künstliche Besamung" beschreibt künstliche Besamung als Schlüssel zur eigenen Zuchtpopulation! Unverzichtbar in der Varroaresistenzzucht.

 

  • Spektroskopische Varroa-Befallsmessung
    Prof. Dr. Hans-Peter Wiesmann, TU Dresden

    Youtube zum YouTube-Video

    Bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Brutwaben aus Bienenvölkern auf Brutkrankheiten und Varroabefall

  • Viren im Bienenvolk
    Prof. Dr. Robert Paxton, Martin-Luther-Universität Halle

    Viren: ständige epidemische Bedrohung für unsere Bienen

    Honigbienen leiden bekanntermaßen unter einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheitserregern. Unter ihnen sind Viren wohl die wichtigste Ursache für eine schlechte Bienengesundheit und den Verlust von Bienenvölkern. Robert wird über die vielfältigen Auswirkungen von Viren auf Honigbienen sprechen, wie sie aus der jüngsten Literatur und den Forschungen seiner eigenen Arbeitsgruppe hervorgehen. Ein besonderer Schwerpunkt wird das Virus ‚Krüppelflügelvirus‘ sein, das zu den weltweit am weitesten verbreiteten Viren gehört. Er wird auch auf mögliche Mittel zu seiner Bekämpfung eingehen.

    Title: Viruses: ongoing epizootic threat to our bees
    Honey bees are well known to suffer from a variety of pests and pathogens. Among them, viruses are arguably the single most important cause for poor bee health and colony loss. Robert will talk on the diverse impacts of viruses on honey bees, as evidenced by recent literature and his own group’s researches. A particular focus will be on deformed wing virus, among the most prevalent viruses worldwide. He will also cover potential means of its control.

 

  • Genmarker-gestützte Bienenzucht
    Prof. Dr. Röbbe Wünschiers, Hochschule Mittweida
    Längst ist das Erbgut der Honigbiene sequenziert und steht im Zentrum genetischer Analysen. Neben Fragen zur Evolution und Diversität der Bienen steht vor allem die Suche nach Genmarkern für verschiedene Eigenschaften der Bienen im Vordergrund. Doch wie werden solche Marker gefunden und wie können Sie bei der Bienenzucht nützlich sein? Zu diesen grundlegenden Fragen aus der Welt der Assoziationsstudien möchte ich einen kleinen Einblick für alle geben, deren Genetikunterricht für dieses spannende Thema keine Zeit haben konnte.

Änderungen vorbehalten

Gebäude  HS-Mittweida
Foyer HS-Mittweida

 

Einladung zum 1. Fachtag der Bienengesundheit

Liebe Imker:innen und Bienenfreund:innen, hiermit laden Sie das Co-Creation Lab „Landwirtschaft und Biodiversität“ des Wissentransferverbundes Saxony 5 der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (u.a. HS Mittweida und HTW Dresden) und der Landesverein Sachsen Varroaresistenzzucht e. V. herzlich zum 1. Fachtag der Bienengesundheit ein. Auf der Tagung erwarten Sie spannende Vorträge aus der Wissenschaft rund um das Thema der Bienengesundheit und der Umwelt der Bienen!

Außerdem bieten sich ausreichend Gelegenheiten, um neue Kontakte zu anderen Bienenfreunden zu knüpfen und zum gemeinsamen Wissensaustausch während der Pausen. Für das leibliche Wohl sorgt eine Gulaschkanone. Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt geltenden Hygieneregeln (z.B. Kontaktnachverfolgung, FFP2-Maske, 2-G-Regel) statt. Sollte eine Präsenzveranstaltung aufgrund bestehender Restriktionen der COVID-19-Pandemie nicht möglich sein, wird als Alternative eine Online-Veranstaltung stattfinden.

 

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und Anmeldung

Beteiligte und Sponsoren des Binengesundheitstages

  1. Berufsimkertage in Friedrichshafen
  2. Auswertung Verbundprojekt SMR / VSH Zucht der Honigbiene
  3. Zu Gast beim Radiosender Radio Erzgebirge 107,7 Mhz
  4. Pilotprojekt Pedigree Datenbank
  • Impressum Landesverband Sachsen
  • Satzung Varroaresistenzzucht e.V.
  • Beitragsordnung
  • Belegstellenordnung des LSV
  • Disclaimer
  • Datenschutz
  • Zuchtordnung